zurückPrimitive Lyrics

Band-Info

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  PL sind  
Drums   Koni Weber
Bass   Raffi Schmid
Gitarre   Ivo Pescia
Sax & Flöte   Alexx Bossard
FX & Samples   Kay-Zee
Lyriker   Oliver Baumgartner
Lyriker   Redl
Biographie

Sie haben sich in der Schule kennengelernt, sammelten Erfahrungen beim Breakdance und Graffiti sprühen, bevor sie 1991 PRIMITIVE LYRICS (PL) gründeten. Der Hip-Hop war gerade daran, zum zweiten Mal nach 1983 den europäischen Kontinent zu erobern und in der Zürcher Musikszene hatte sich schon lange nichts mehr wirklich bewegt. So avancierten die sieben jungen Männer aus Zürich und seiner Agglomeration schnell zum Geheimtip. 1993 veröffentlichten sie ihre erste Maxi „Tescht", gefolgt vom Debut „Halbi Nüni Chlorzicht", welches im Juni 1994 erschien und PL auch national erfolgreich bekanntmachte. Spalteten PL ihrer traditionellen Rockbesetzung her vorerst noch die Herzen der originalen B-Boys und Fly-Girls, war damit nach einem denkwürdigen Auftritt im Support der Ney Yorker A.D. in Zürich endgültig fertig. PL räumten den vollen Saal in der Roten Fabrik in Zürich förmlich ab, ohne auch nur noch Brosamen für den Headliner übrig zu lassen.

In der Folge tourte die Band einen Sommer lang eifrig durch die ganze Schweiz. Die Songs „
Lättä" zur Zürcher Badi Lättä, „Atlantis" zur Räumung des autonomen Begegnungszentrum Wolgroth oder „Schtei" avancierten zu kleinen Radiohits. PRIMITIVE LYRICS wurden in der hiesigen Szene die Instanz, die SENS UNIK auf der anderen Seite des Röschtigrabens einnehmen. Das Kunsthaus war Schauplatz eines PL Gigs (im Rahmen von „Dada meets Hip-Hop") ebenso wie der Berner Bundesplatz, auf dem PL 12‘000 DemonstrantInnen begeisterten, die zur „Non a la Bombe" Demonstration von Greenpeace kamen.

Zur selben Zeit erschien „
Druck vo allne Siite", die weisse Maxi von PL. Beats und Samples von DJ KAY ZEE dominieren vier der fünf Songs. Damit war auch klar, in welche Richtung die Band zu schreiten gedachte. PL gründeten eine AG und erfanden die ‚Derb Music‘. Besser könnte der neue Stil der Sieben Junggesellen (mittlerweile alle in Zürich) gar nicht beschrieben werden. Wie er sich anhört erfahren wir spätestens mit dem Release des Albums PLAG, welches in den Formaten 2LP/MC/CD ab 1. April 1997 in die Shops kommt. Oder auf der am 1. Mai beginnenden Derb Tour, welche PL überall dahin tragen wird, wo ein Stück Bühne und ein Stromanschluss besteht. Und wer das verpasst, ist selber schuld!


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